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Einleitung

Mittwoch, 18. April 2018

Erste Erfahrungen mit den neuen Reifen

So, ich bin die Tage jetzt mal unterschiedliche Reifendrücke gefahren und auch mal etwas mehr im Gelände unterwegs gewesen. Die erst Tour war ja überwiegend nur Asphalt.

Ich muss sagen, die Traktion ist wirklich besser als mit den alten Reifen. Gerade Bergauf im Gelände (weicher bis mittel-harter Waldboden) ist das Plus an Traktion deutlich zu spüren.
In der Ebene fällt auf, das die Beschleunigung zumindest Subjektiv besser ist. Das kann ich natürlich nicht an Zahlen festmachen, da ich weder vom alten Reifensatz noch vom neuen echte Beschleunigungswerte habe.
Aber ich habe den Eindruck das das Bike einfach leichter läuft, auch vom Überroll-Verhalten her.

Beim Luftdruck liege ich jetzt etwas niedriger als mit den Schlauchreifen. In Moment empfinde ich 1,5 Bar als recht angenehm. Vorher lag mein Wohlfühl-Luftdruck bei 1,7 Bar.
Ich werde da aber noch weiter experimentieren. Ich muss nur halt sehen ab wann das Rollverhalten schlechter wird und vor allem die Gefahr in Kurven zu groß wird das der Hinterreifen von der Felge schmiert. Das muss verhindert werden.

Ansonsten fahren sich die Schlauchlosen Nobby Nic richtig gut. 😊

Sonntag, 15. April 2018

Neue Saison - Neue "Tubeless" Reifen

So, geschrieben hatte ich ja schon über das Reifen Thema. Nun war es endlich soweit und ich habe mich an die Tubeless Umrüstung gewagt.

Die Arbeit beginnt mit der Demontage der alten Schläuche und Reifen. Das habe ich nicht gemacht, weil die alten Reifen bereits komplett runter gewesen wären, aber ich hatte mit den alten Reifen bereits einige Platten. vor allem wegen eingefahrenen Dornen. Deshalb hatte ich Sorge das es schwierig werden könnte diese Pneus noch dicht zu bekommen.
Außerdem wollte ich eh breitere Reifen in 3 Zoll.

Also hatte ich mich für Schwalbe Nobby Nic in 3 Zoll entschieden. Vorne mit der TrailStar Reifenmischung, was vor allem dem Grip zugute kommen soll. Am Hinterrad habe ebenfalls für Nobby Nic mit 3 Zoll Breite, aber mit der PaceStar Mischung, was einer besseren Beschleunigung dienen soll.

Nach der Demontage der Reifen hatte ich eigentlich geplant die Felgen mit einem Felgenband erst einmal abdichten zu müssen. Aber wie sich herausstelle war Scott so freundlich die Serienmäßigen Syncros Felgen bereits fertig abgedichtet auszuliefern. So blieb mir dieser Arbeitsschritt erspart.

Nachdem die Reifen demontiert waren, habe ich aber dennoch die Felgen rundum mit Isopropanol sorgfältig gereinigt. Dann habe ich die Tubeless Ventile von Schwalbe montiert. Das war nicht schwer.

Dann wurde es Aufwändig, denn der neuen Reifen musste auf die Felge. Hier hat sich gezeigt das so ein Fabrikneuer Reifen ganz schön stramm und zickig sein kann. Nach einiger Zeit war aber auch das endlich geschafft.




Als nächstes sollte der Reifen aufgepumpt werden, ohne die Reifendicht-Milch.

Tja, das war nicht so einfach. Denn der Reifen saß zwar auf der Felge, aber natürlich saß der Reifen noch nicht richtig im Hump der Felge und damit war das Rad noch nicht dicht.

Ich habe versucht den Reifen mit einer Standluftpumpe aufzupumpen. Ging nicht!

Dann habe ich es mit einem Kompressor versucht. Ohne Erfolg!

Zuletzt habe ich es mit meiner CO² Pumpe versucht. Erfolg

Die 18g CO² habe ich schlagartig eingefüllt, was dazu geführt hat das der Reifen an den Felgenrand gedrückt wurde und das System Dicht wurde. Laut der verschiedenen Anleitungen im Internet, sollte man aber den Reifen aufpumpen Bis es einen Knall gibt. Da dies mit einer CO² Patrone aber offenbar nicht gereicht hat um den Großvolumigen Reifen komplett zu füllen, hab ich jetzt wieder die Standpumnpe eingesetzt und weiter gepumpt.

Nachdem es zwei mal einen Knall gab, saß der Reifen endlich perfekt im Hump der Felge. Dicht war das ganze dann auch schon.

Aber nun muss natürlich noch die Dichtmilch in den Reifen. Diese soll ja bei einer Undichtigkeit des Rades alles von innen abdichten.

Also die Dichtmilch aus der großen Flasche in die mitgelieferte kleine 60ml Flasche umgefüllt. (60ml sollen für einen MTB Reifen reichen. Den Ventileinsatz  aus dem Ventilschaft gedreht und gehofft das der Reifen sich nicht wieder aus dem Hump löst. Das sah aber nach dem ablassen der Luft ganz gut aus. Dann die Dichtmilch über den Ventilschaft  in den Reifen füllen. Ventileinsatz wieder rein drehen und aufpumpen. Das ging  beim ersten Rad aber wieder nicht so einfach. Also habe ich noch eine CO² Kartusche geopfert.
Danach geht es vor allem darum das Rad zu drehen und in allen Richtungen zu schütteln, damit sich die Dichtmilch im ganzen Reifen verteilt. Das soll man sehr gründlich machen. Am besten gleich damit fahren und zwar nicht auf Asphalt sondern Schotter oder sonstigen unebenen Boden, damit  das  Zeug ordentlich durchgeschüttelt wird.

Das ganze mit dem zweiten Laufrad noch mal durchfürhen.



Nach einer ersten Nacht in der Garage habe ich den Reifendruck geprüft. Am Hinterrad keinen Druckverlust festgestellt. Am Vorderrad dagegen um so mehr. Von den 1,7 Bar die ich am Vortag hatte waren nur noch 0,9 Bar übrig.
Also ist da was nicht dicht. Ich habe daher noch mal ca. 30ml Dichtmilch dazu gegeben und mich dann gleich auf eine erste 20km Tour begeben. Während der Tour gab es keinen Duckverlust. Morgen werde ich das dann wieder prüfen.

Tubeless Umrüstung geschafft :-)
alter Hinterreifen

Ach so, Ich habe ja heute auch die erste Tour mit den Tubeless Reifen gemacht und muss sagen das sie sich schon recht gut fahren. Das Fahrverhalten ist aber ein bisschen anders als mit Schlauchreifen, denn der Schlauch scheint auch noch eine stabilisierende Wirkung zu haben die jetzt fehlt. Das merkt man vor allem bei harten Schlägen.
Ich habe das Gefühl das die stärkeren Schläge durch dringen. Bei der ersten Tour bin ich noch mit dem gleichen Luftdruck gefahren wie mit Schlauchreifen. Da muss ich jetzt etwas rumprobieren, da mir der Druck jetzt ein klein wenig zu hart war. Aber das ist Feintuning. ;-)

Zum vergleich habe ich mal die Breite meiner alten 2,8 Zoll und der neuen 3,0 Zoll Reifen nachgemessen. Ist schon ein ordentlicher Unterschied:

neuer Reifen hinten und vorne

Freitag, 13. April 2018

Neue Saison - Neue Parts

So, da mein Bike noch im Winterschlaf war habe ich heute erst mal mein Bike geputzt.
Dieser F100 Fahrrad Reiniger ist schon ein Geiles Zeug. Damit bekommt man alles wieder sauber.

Hier das Ergebnis:


Naja, ums Bike Putzen geht es mir aber eigentlich auch nicht in diesem Post. Es geht mir eigentlich um ein paar neue Parts, die mir in dieser Saison das Leben etwas erleichtern sollen.

Zum einen habe ich mein hässliches SKS Steckschutzblech an der Gabel satt, weil es viel zu weich ist und beim Fahren mit dem gewackel nervt.
Ein kleiner Mud Guard würde mir reichen, aber mir gefällt es nicht das man die Dinger immer mit jeder Menge Kabelbindern an der Gabel befestigen muss. Sieht doof aus und macht den Lack kaputt.

Glücklicherweise hat Scott beim 2018er Genius einen anständigen "Trail Fender" entwickelt/montiert, der perfekt auf Fox 34er und 36er Gabeln passt. Keine Kabelbinder mehr, sondern ein passendes Kunststoffteil das Perfekt auf die Dämpferbrücke aufgesteckt und verschraubt wird. So ein Teil habe ich mir als Ersatzteil besorgt und bei meinem 2017er Genius nachgerüstet.





Das ist also das erste Neue Teil am Bike.

Aber es gab im letzten Jahr noch ein kleines Problem. Es geht um die Griffe. Die Originalen sind zwar griffig, aber mir ist es öfter bei längeren Touren passiert das mir die Hände und Unterarme taub wurden. Ich habe dazu dann etwas recherchiert und herausgefunden das es daran liegt, das der Winkel der Handgelenke zu stark ist und dadurch ein Nerv abgeklemmt werden kann was zu dem Taubheitsgefühl führt.
Die Lösung sind andere Griffe welche die Handstellung so korrigieren das die Handgelenke nicht mehr abknicken können.

Das Ergebnis sind nun ERGON GS1 Griffe.




Beim ersten kurzen Probefahren fühlten sich die Griffe perfekt an.

Mal gucken wie sich das bei der ersten längeren Tour auswirkt. ;)

Als nächstes kommt dann die Tubeless Umrüstung.

Montag, 9. April 2018

Die Reifenfrage - Schwalbe oder Maxxis

So, wie im letzten Post schon geschrieben geht es darum meine MTB Bereifung auf Tubeless umzustellen.

Wie das Technisch geht habe ich mir bei YouTube in diversen Video-Tutorials angesehen. Scheint gar nicht so schwierig zu sein. Mal sehen wie doof ich mich dabei anstellen werde. 😉

Die Große Frage, die ich bereits im MTB-News Forum diskutiert habe, war ob für mich Schwalbe oder Maxxis Reifen besser wären. Ich habe dazu viele Meinungen gelesen und sehr viel Input bekommen.
Das Fazit aber ist, das ich meine eigenen Erfahrungen machen muss, da ich einerseits deutlich schwerer bin als die meisten anderen MTB Fahrer und zum anderen auch nur ich mein Fahrprofil und meine Vorlieben beim Fahren kenne. So wir es wahrscheinlich so laufen, das ich mit sowohl einen Reifensatz von Schwalbe als auch von Maxxis bestellen werde und auf zwei Laufrad-Sätzen montieren werde. So kann ich beide Reifen Hersteller testen und Herausfinden was mir mehr liegt.

Ich habe heute den Anfang gemacht und mir die Schwalbe Reifen Nobby Nic Evolution PaceStar 27,5x3.0 Zoll für das Hinterrad und Nobby Nic Evolution TrailStar 27,5x3,0 Zoll für das Vorderrad bestellt. In beiden Fällen die älteren Versionen ohne ADDIX System, da diese den Forumseinträgen nach nicht so dolle sein sollen.

Dazu dann auch von Schwalbe das Tubeless Umrüst-Set mit Dichtflüssigkeit, Felgen Band und TL-Ventilen.

Damit werde ich erst mal anfangen und dann werde ich noch eine Satz Maxxis HighRoller II+ Bestellen für den zweiten Felgensatz. Aber da warte ich noch nen Monat, weil die Maxxis leider deutlich teurer sind und der zweite Felgensatz außerdem noch neue Bremsscheiben braucht.

Ich werde Berichten wie die Montage der Tubeless Reifen verlief.

Donnerstag, 5. April 2018

Ein Lebenszeichen... Da bin ich wieder

Hallo zusammen,

Über ein halbes Jahr nichts mehr von mir hören lassen. Schande auf mein Haupt. ;-)

Ich war natürlich nicht in der ganzen Zeit untätig. Bis November bin ich noch fleißig mit dem Bike Unterwegs gewesen. Knapp 1.100 km habe ich in 2017 mit dem neuen Bike zurück gelegt. Gar nicht mal schlecht, dafür das ich Anfänger bin und noch keine wirklich fetten Touren gefahren bin.

Seit November habe ich mich Trainingsmäßig fast Ausschließlich auf´s Lauftraining beschränkt. Das hängt vor allem damit zusammen das ich im Dunkeln einfach keinen Bock habe alleine durch den Wald zu donnern. Die Waldstrecken in meiner Umgebung sind alle komplett finster un auch mit 10.000 Lumen Scheinwerfer am Bike finde ich dieses Fahren im "Lichttunnel" ätzend.
Und andere Möglichkeiten außer abends habe ich leider im Winter nicht.

Egal, ich war also mehr laufen und weniger radeln. :-)


Tja, die ersten Sonnenstrahlen haben mich dann am Oster Wochenende doch mal auf´s Bike gezogen und so habe ich mich dann mal an eine erste zaghafte 20 km Runde gewagt.
OK, so zaghaft war das aber gar nicht, weil erstmals meine Frau mit ihrem neuen e-MTB mitgefahren ist. Tja und das Problem ist dann, das man als "Muskel"-MTB Fahrer natürlich irgendwie am e-MTB dran bleiben will.
Das ist eigentlich kein Problem, aber bei Gegenwind oder an Steigungen wird es zum Problem. Vor allem dann, wenn man ne Weile nicht auf dem Bike gesessen hat. ;-)

Und so war ich nach diesen 20 km komplett Platt!!!

Blöderweise war nicht nur ich körperlich platt, sondern auch mal wieder einer meiner Reifen. Mitten im Nirgendwo hatte ich mir wieder mal einen Dorn eingefahren und durfte in der Pampa nen Schlauch wechseln.                                         Geil!!!

So, nun muss ich mir mal Gedanken über meine zukünftige Bereifung machen, weil mich das nervt ständig Schläuche zu tauschen und/oder zu flicken. Außerdem geht das auch ins Geld.
Da ich außerdem festgestellt habe das zumindest der Hinterreifen schon mächtig an Profil verloren hat, denke ich nun über einen kompletten Reifenwechsel vorne und hinten inkl. der Umstellung auf Tubeless, also Schlauchloses System.

Die schlauchlosen Systeme am Markt basieren alle darauf das die Felge mit einem Dichtband abgedichtet und mit einem "Tubeless" Ventil ausgestattet wird. Dann wird der Reifen ohne Schlauch montiert und eine Dichtflüssigkeit in den Reifen gegeben der alle Undichtigkeiten während der Fahrt selber abdichtet. In der Theorie ein tolle Sache. allerdings habe ich auch gelesen das es je nach Reifen Marke und Art auch Probleme mit der Dichtigkeit geben kann.

Es gilt nun also Reifen zu finden die einerseits meiner Gewünschten Reifen Spezifikation (Reifengröße) entsprechen und andererseits ein gutes Fahrverhalten haben und kompatibel zum Tubeless System sind.

Das ist gar nicht so Einfach und so diskutiere ich aktuell mit einigen MTB Fahrern aus dem Forum von MTB-News über die beste Lösung.

t.b.c


Sonntag, 30. Juli 2017

Werkgzeug / Drehmomentschlüssel

Tja früher war alles besser, oder aus Holz... ;-)

So auch das Schrauben nachziehen am Fahrrad.

Da hatte man nen Satz Ring- und Maulschlüssel, Schraubendreher und evtl. nen Knochen mit dem man alles mögliche am Fahrrad schrauben konnte.

Und das Prinzip hiess: Anziehen bist es fest ist und nach fest kommt ab... :-)

Drehmoment? Ja Nee is klar, am Auto OK aber am Fahrrad?

Heute ist auch Fahrrad schrauben High-Tech und so kann man heute nicht mehr einfach drauf losschrauben. Das fängt schon mal damit an, das man mit Ring- und Maulschlüsseln nicht mehr viel anfangen kann. Auch mit konventionellen Schlitz und Kreuzschlitz Schraubendrehern kann man nicht mehr viel anfangen, außer vielleicht die Klingel montieren.

Heute braucht es vor allem Inbus und Torx Schlüssel in verschiedenen Größen und natürlich einen Drehmoment Schlüssel um die Schrauben auch mit dem korrekten Drehmoment anziehen zu können.
Auf vielen Fahrrad Teilen steht heute extra drauf mit wie viel Newtonmeter sie angezogen werden müssen. Und daran sollte man sich auch in etwa halten.

Denn im Gegenzug zu früher, wo fast alles am Fahrrad aus Stahl war, haben wir es heute vor allem mit Aluminium und Carbon zu tun. Und hier macht das eben auch Sinn mit dem korrekten Drehmoment. Denn Aluminium ist im Vergleich zu Stahl halt doch relativ weich und eine zu fest angezogenen Schraube kann das Aluminium beschädigen und so seine Stabilität negativ beeinflussen.

Noch Empfindlicher ist Carbon. Carbon ist super leicht und dabei sehr stabil. Die Stabilität ist dabei je nach Bauteil aber auch Zielgerichtet. Soll heissen, ein Bauteil ist entweder auf Druck- oder Zugbelastung ausgelegt und das meist auch von seiner Struktur her nur in Bestimmte Belastungsrichtungen. Dreht man da eine Schraube zu fest an, kann das die filigrane Struktur derart Beschädigen dass das Teil bricht und dann ein Fall für den Müll ist.

Und da kommen wir zum Thema. Klar habe ich einen Drehmomentschlüssel in der Garage. Zum Winterreifen montieren am Auto... Aber der fängt mit seinen Einstellbereich irgendwo bei 60 Newtonmetern an und geht bis 140Nm oder so.

Fürs Bike brauche ich aber 2-14Nm!!!

Also musste ein spezieller Drehmomentschlüssel fürs Bike her. Da ich kein Freund von billigem Werkzeug bin, habe ich natürlich erst mal bei den Markenherstellern wie Gedore, Hazet, Wiha und Proxxon nachgesehen.

Aber was diese dann an Preisen aufrufen war mir dann doch etwas zu sehr "over the Top".
Hätte ich ne Professionelle Fahrradwerkstatt und müsste täglich damit arbeiten wäre es gar keine Frage für mich das ein solcher Drehmoment Schlüssel auch 150 Euro kosten darf.

Aber für mich war das dann doch zu viel. Auf verschiedenen Fahrrad Shop Seiten habe ich dann aber einen Drehmomentschlüssel "Mighty" gefunden für 2-24Nm und eigentlich überall Positive Kundenbewertungen gefunden. Auc hden einen oder anderen Presseartikel habe ich zu dem Teil gefunden und auch die ware eher Positiv. Mit Durchschnittlich 37-47 Euro, je nach Anbieter war das Teil auch recht günstig.

Also habe ich mir das Teil bei einem großen elektronischen amerikanischen Versandhaus bestellt weil dort die Rücksende Abwicklung so unkompliziert ist wenn sich das Teil doch als Schrott herausstellen sollte. Zudem war es dort auch noch mit am günstigsten.


Montag, 29. Mai 2017

Nee was war das für eine tolle Woche...

Habe länger nichts mehr geschrieben, aber das heisst nicht das ich nichts tue. ;-)

Letzte Woche hatte ich Urlaub und bei perfektem Sportwetter habe ich fast an allen Urlaubstagen was gemacht. Ergebnis sind knapp 100km auf dem Mountainbike in der Nord-Eifel und rund um Kerpen wo ich wohne. Dazu kommen noch mal etwa 15km die ich Joggen war.

Leider ist das leidige Thema meiner defekten Vario Sattelstütze wieder aufgetreten.
Das Mistding will einfach nicht voll hochfahren wenn man die Remote auslöst. Die Sattelstütze kommt dann immer nur ca. zwei Drittel raus. das letzte Drittel muss man dann immer von Hand nachhelfen.

Das Nervt ungemein und weil ich ja noch Garantie auf dem Bike habe habe ich jetzt wieder nen Termin bei meinem Scott Dealer gemacht. Der soll das Teil jetzt austauschen. Alles rumgemache bisher hat ja nichts gebracht.

Ich hoffe das die 2. Syncros Dropper Post besser funzt.

Mittel- bis Langfristig werde ich aber wohl ohnehin irgendwann mal in Richtung einer Fox Transfer schielen. Aber die ist mir im Moment noch zu teuer. Also soll Scott erst mal auf Garantie für Abhilfe sorgen. ;-)

Ansonsten ist mein Bike Klasse. Bin sehr zufrieden damit.

Dienstag, 21. März 2017

MTB Training am Donnerstag

Letzten Donnerstag habe ich mal wieder auf dem Bike gesessen und bin 20km gefahren. War nur ne kurze Einheit nach der Arbeit und weil es schnell dunkel wurde ging leider nicht mehr.

Aber diesmal habe ich meine Action Cam mal mit gehabt und ein bisschen gefilmt.

Das erste mal auf dem Bike. Ich bin nicht zufrieden, da ich Streckenweise starke Artefakt Bildung und viele Pixel habe. Ich habe das jetzt mal auf eine falsche Einstellung zurückgeführt. Vielleicht liegt es aber auch daran das ich die Cam am Lenker montiert hatte wo sie relativ viele Erschütterungen mitbekommen hat.

Ich werde beim nächsten Training einen neuen Versuch starten. Mal gucken ob es dann besser wird.

Aber hier könnt Ihr Euch ja das Erstlingswerk mal ansehen.

Dienstag, 14. März 2017

Schöne Tour vom letzten Samstag

Letzten Samstag war ich mit nem Kumpel Biken.

Ein sehr erfahrener Biker der mir mal gezeigt hat wo ich hier quasi vor der Haustür schöne Trails und coole Downhills finde.

OK, er hat mir mit der Tour auch klar meine Grenzen aufgezeigt.

Speziell im Uphill muss ich noch viel trainieren, soviel steht fest! Aber die Tour war klasse, auch wenn mit hinterher jeder Muskel weh getan hat.

Ich dachte ich hätte schon ne schöne Runde hier in der Gegend gehabt, aber das wir hier im Flachland doch so fordernde Uphill und schöne Downhill Passagen haben war mir neu. :-)

Sonntag, 26. Februar 2017

Erste Praxis Erfahrung mit dem neuen MTB

Hallo zusammen,

Mein neues Bike ist jetzt seit knapp einer Woche bei mir und ich konnte in der Woche schon ca. 60 Kilometer damit fahren. 
Der erste Test über knapp 8 Kilometer fand nur auf Asphalt statt, da ich mich ja auch erst mal mit der neuen Technik vertraut machten musste.
Dabei vielen mir noch nicht viele Probleme auf.

Freitag dann die erste Fahrt in den Wald und ins Gelände. Dabei viel mir bereits beim einfahren auf, das die Schaltung durch den Händler offenbar nicht wirklich perfekt eingestellt wurde. So gab es immer wieder mal Probleme vor allem beim Hochschalten. Die Vorgänge waren unpräzise und teilweise auch stark verzögert. Wirklich das erste mal ärgerlich wurde es dann im Gelände als ich feststellen musste das die beiden kleinsten Gänge, also die beiden größten Ritzel der Kassette, überhaupt nicht geschaltet werden konnten. Weder in der großen, noch in der kleinen Gruppe. 

Ärgerlich!

Sonntag war ich dann wieder unterwegs und es geht weiter mit der Unzufriedenheit. Denn in den beiden höchsten Gängen, also die beiden kleinsten Ritzel der Kassette, kann ich zwar Schalten, jedoch sehr ungenau. Und oft nur mit Nachdruck am Schalthebel. Das führt dann dazu, das es speziell unter Last zu einem Kettenübersprung kommen kann. Man hört dann nur ein lautes Krachen und einen fürchterlichen Ruck. Das ist ätzend und macht so keinen Spass.

Ätzend!

Die letzte Kritik betrifft dann noch den Dropper Post, also die Vario Sattelstütze. Die fährt nämlich nicht komplett aus. Wenn man den Hebel drückt, fährt die Sattelstütze nur etwa bis 3/4 aus. 
Wenn man bei gedrücktem Hebel am Sattel zieht kommt sie noch gut 4-5 cm weiter raus, was auch der Sattelhöhe entspricht die wir im Laden eingestellt hatten.
Keine Ahnung ob man das einstellen kann, oder ob da ein Defekt vorliegt.

Doof!

Ich werde jedenfalls morgen meinen Händler anrufen. Der soll das Bike vernünftig einstellen. Schließlich war der Hobel teuer genug.

Aber von diesen Problemen abgesehen finde ich das Bike Phänomenal. :-)

Mittwoch, 22. Februar 2017

Wie geht es in diesem Blog weiter?

Tja, da ich ja mittlerweile ein Bike gefunden habe, hat sich dieser Blog damit eigentlich, wenn man den Titel dieses Blogs betrachtet, erledigt.

Ich werde den Blog dennoch weiterführen, denn es gibt noch viele Themen zum Thema MTB die man Betrachten kann und die für Einsteiger von Interesse sein könnten.

Ich denke da an Themen wie: Bike Pflege und Wartung, Fahrtechnik Seminare, Zubehör (Was braucht man, was ist Unnötig, was ist Schrott), Bekleidung, Bike Parks, Touren, Veranstaltungen und Wettbewerbe etc.

Also viele Möglichkeiten über die man schreiben kann. Sicher werde ich hier auch noch ein paar Dinge über die Erfahrungen schreiben die ich mit meinem Bike machen werde und evtl. in 3, 6, und 12 Monaten mal ein Fazit ziehen ob das Bike immer noch zu Mir passt.

Evtl. werde ich den Namen dieses Blogs irgendwann mal ändern, da er jetzt ja wirklich nur auf dei Suche eines Bikes ausgelegt ist.

Da muss mir nur mal was zu einfallen.

Ihr werdet es erfahren.

Tragt Eure Mail Adresse doch rechts ein und ihr bekommt ne Info wenn sich hier im Blog was tut.

So long 

Breaking News...

So, es gibt etwas Neues bei mir. 

Leider habe ich nicht die ausführlichen Testmöglichkeiten in meiner Region finden können. Bzw. es wird Test Möglichkeiten zwar geben, aber das dauert noch bis April ungefähr und bis dahin wollte ich eigentlich schon Fakten geschaffen haben.

Sei´s drum, ich war in den Vergangenen Wochen bei einigen Händlern und habe mich ausgiebig beraten lassen. Ich habe in dem Zuge auch ein paar verschiedene Bikes fahren können, wenn auch leider nicht im Gelände, wie ich es eigentlich wollte.

Dabei stelle sich bereits heraus, dass mir das Scott Genius 720 Plus doch am besten gefällt.

Durch einen recht interessanten Testbericht in der aktuellen Zeitschrift Mountainbike wurde ich in dieser Entscheidung noch unterstützt, da bei dem All Mountain Test das Scott Spark 720 Plus einen deutlichen Test sieg heraus fuhr.

Auch gegen das auf Platz zwei liegend Cube Bike, das bei mir auch auf Platz zwei lag.

Da das Scott Spark aber mit einer etwas stärker Race Orientieren Sitzposition und nur einer Einfach-Kurbel Ausgestattet war, blieb mein Favorit das Scott Genius Plus.

Tja, und was soll ich noch sagen, ich habe eins gekauft.

Seit Montagabend habe ich es, bin aber leider bis auf eine kleine Testrunde um den Ort (nur Straße) noch nicht zum Fahren gekommen.
Aber das nächste Wochenende kommt. J

Hier Nun ein paar erste Impressionen vor der Garage.

Sobald ich besseres Wetter und eine Schöne Location gefunden habe mache ich neue, bessere Bilder.












Freitag, 27. Januar 2017

Auf der Suche nach dem Budget (2)

Weiter geht es mit SCOTTSCOTT-Webseite

Die Amerikaner haben gleich zwei MTB Serien mit 27,5+ und als Fully. 

Das sind zum einen die GENIUS 7xx Plus und die SPARK 7xx Plus Bikes.
Sie unterscheiden sich vor allem durch Ausstattung und Federweg. 

Die SPARK 7xx Plus haben 120mm Federweg und eine etwas schlichtere Ausstattung.
Die GENIUS 7xx Plus haben 140mm Federweg und sind üppiger Ausgestattet.

Sofern man nicht unbedingt auf einen Carbon Rahmen besteht, halten sich die Preise noch im Rahmen.

SCOTT kommt auf jeden Fall mal in meine engere Wahl.


Der nächste  Kandídat ist CUBECUBE-Webseite

Die CUBE Stereo 150 HPA Serie passt ebenfalls perfekt in mein Raster.
Die Bikes haben 150mm Federweg, gelten als All Mountain, sind voll gefedert und haben 27,5+ Laufräder.

Die Ausstattung  ist ordentlich, aber etwas weniger ausgefeilt wie bei SCOTT. 
Die Preise passen aber auch hier. Kommt also auch auf die Liste für die engere Wahl.


Noch ein Amerikaner, TREKTREK-Webseite

Bei Trek ist da Thema der + Bereifung recht umfangreich umgesetzt. TREK ist meines Wissen zum jetzigen Zeitpunkt der einzige Hersteller der bereits 29+ als Radgröße anbietet. 
Als Besonderheit bietet TREK an, das man die 27,5+ Bikes auch mit 29 Zoll Rädern fahren kann. Dazu gibt es am Rahmen extra ein Element mit dem sich die Geometrie von 27,5+ auf 29 Zoll Laufräder umstellen lässt.
Die sonstige Ausstattung ist recht ordentlich, kann aber auch sehr Preisintensiv werden. 
Speziell in der Fuel EX Serie gibt es mehrere Sehr Interessante PLUS Bikes in unterschiedlichen Ausstattungs- und Preisbereichen.

Leider habe ich hier nicht die perfekte Mischung gefunden. Aber es lässt sich evtl. auch mit Um- oder Nachrüstung der gewünschte Level erreichen. Daher auf jeden Fall auf der Liste.

Weiter geht´s morgen im nächsten Post.

Auf der Suche nach dem Budget (1)

So, nachdem ich ja nun weiß wo die Reise so ungefähr hingehen soll, nämlich höchstwahrscheinlich zu einen All Mountain Fully mit 27,5+ Rädern, wird es Zeit sich einmal einen ersten Überblick an Bikes zu verschaffen.

Also welche Marken bieten überhaupt passende Bikes an, was kosten die und worin unterscheiden sie sich.

Danach muss ich mir überlegen wieviel Geld ich wirklich ausgeben will und wo ich die Beste Leistung fürs Geld bekomme.

Also los geht´s…

Weil mir ein Bekannter von seinem HAIBIKE e-MTB vorgeschwärmt hat, habe ich erst einmal dort geschaut.
In der Tat scheint HAIBIKE bei den e-MTBs wirklich sehr gute Qualität zu liefern. Bei den konventionellen MTBs ist die Auswahl leider schon deutlich eingeschränkter.

Hier mal ein Link zum Hersteller: HAIBIKE Webseite

Leider hat Haibike aktuell kein einziges MTB im Programm das meinen Vorgaben entspricht.
Es gibt zwar All Mountain in 27,5 Zoll und als Fully, aber leider kein 27,5+

Wäre meine Entscheidung bereits PRO E-MTB gefallen, so würde ich in dem Reichhaltigen Angebot sicher etwas passendes finden.
Aber Noch habe ich keine Entscheidung. Auch nicht ob es ein e-MTB wird oder nicht.

Gruß
Andreas

Die richtige Laufrad Größe

Die richtige Laufrad Größe ist auch wieder eine Wissenschaft für sich.

Um besser zu verstehen welche Laufrad Größe für welchen Radtyp und Einsatzzweck geeignet sind habe ich hier im Blog eine Extra Seite gepostet wo ich alle Informationen die ich zu dem Thema finden konnte komprimiert aufgelistet habe.

Ich weise aber darauf hin das diese Liste nicht 100%ig Vollständig ist, denn je nachdem wo man such findet man noch ganz andere Informationen. Ich habe es so aufbereitet wie es mir am nachvollziehbarsten erschien. Da spielen auch die Erfahrungen aus Gesprächen mit Händlern und Bike Kollegen eine Rolle.

MTB Laufrad Größen Seite

Aus dem Ergebnis meines Bike Kategorien Post, welcher ja das All Mountain Bike als für mich passenstes Bike identifiziert hat und meiner Körpergröße, kommen nun also vorwiegend 29 & 27,5+ Zoll Laufräder in Frage. 

29 Zoll wären schön für die Laufruhe und Überrollfähigkeiten, sowie die zentrale Sitzposition. Allerdings stören mich die Defizite in den Punkten Beschleunigung, Steifigkeit und Wendigkeit schon sehr. 

Daher Tendiere ich nun am ehesten zum 27,5+ All Mountain Bike Fully.

Damit bin ich wieder ein gutes Stück weiter in meiner Auswahl. 😊😊😊

Das Problem ist aber das ich bis zum heutigen Tag weder ein 27,5, 27,5+ oder 29 Zoll Bike selbst gefahren habe. Und damit meine ich nicht eine Runde auf dem Hof, sondern wirklich gefahren. Das heißt, ich habe in Wirklichkeit noch keinen Schimmer ob meine bisher Theoretischen Ergebnisse aus den Recherchen auch in der Praxis zu mir passen.

Und genau dieser Umstand entwickelt sich zunehmend zu einem Problem. Denn ich weigere mich auf gut Glück, bzw. nur auf Basis einer Recherche ein Bike für mehrere Tausend Euro zu kaufen.

Ich will sowas mal fahren. Aber ich finde keinen einzigen Händler der bereit ist mir mal ein Bike für einen Tag zur Verfügung zu stellen damit ich testen kann. Ich bin ja auch Bereit für einen solchen Test Geld zu bezahlen, also das Bike zu mieten. Aber auch mit diesem Vorschlag beisse ich auf Granit.

Bisher

Bis Bald
Andreas

Dienstag, 24. Januar 2017

So ging es los mit der Technik Recherche

Nachdem ich immer noch nicht weiter war was die Spezifikationen MEINES neuen Bikes angeht bin ich erst mal auf den Seiten der einschlägigen Mountain Bike und Fahrrad Magazine gelandet.

Hier mal eine kleine Auswahl der interessantesten Seiten:


Auf diesen Seiten habe ich mir durch das lesen vieler Vergleichstests erst einmal die "Grundausbildung" geholt. Ich gebe aber zu das ich das eine oder andere bei Wikipedia oder via Google noch nachlesen musste um zu verstehen worum es geht. 

Erstes Ergebnis dieser Recherchen ist die Kategorien Aufteilung um überhaupt zu verstehen welche Kategorie für welchen Einsatzzweck gedacht ist.

In meinem Fall führt das zu dem Fazit das ein All Mountain Bike wohl meine erste Wahl sein wird. Da ich mein Bike sowohl auf normalen Feld- und Waldwegen, als auch Radwegen und in leichten bis mittleren Gelände bewegen will. Bei mir in der dirketne Umgebung gibt es nur wenige Möglichkeiten zum Mountainbiking im Wortsinne. Aber die Eifel und das Bergische Land sind nicht so weit entfernt. Deshalb gehe ich davo aus das ich in Zukunft öfter auch dort unterwegs sein werde. 
Hochalpine Touren mit schwertem Gelände und Halsbrecherische Abfahrten sind nicht das worauf ich aus bin.

Juhu, ich bin einen ersten Schritt weiter! 😎😎😎


Mountain Bike? Ja, aber welches?

Tja, wer dachte das man einfach mal so ein Mountain Bike kaufen kann, wird sich wundern.
So wie ich.

Es gibt nämlich neben den altbekannten 26 Zoll MTBs heute Bikes mit 27,5 Zoll, 29 Zoll, 27,5+ Zoll und 26 Zoll Fatbikes. Ab und Zu findet man sogar auch 29+ Zoll.

Eine Federgabel haben sie heute praktisch alle, aber man unterscheidet auch noch nach "Hardtails", das sind Fahrräder mit starrer Hinterrad-Aufnahme und "Fully´s", das sind dann die Vollgefederten Bikes. 

Dann gibt es noch die Fat-Bikes. Das sind Bikes mit nur 26 Zoll Felgendurchmesser, aber mit besonders breiten und hohen Reifen. Diese werden meist mit sehr niedrigen Luftdruck gefahren und haben daher oft gar keine Federung, oder nur eine Federgabel. 
Die Dinger sehen Sau-Cool aus. ;-)

Wer denkt das es damit erledigt ist, irrt gewaltig. Denn innerhalb der bereits genannten Bike Kategorien gibt es noch deutliche Unterschiede hinsichtlich der präferierten Nutzung.

Hier Unterscheidet man zwischen Trail, All Montain, Enduro, Cross Country, Marathon und Downhill!

Diese Unterscheidungen überschneiden sich oft, weil die Bikes natürlich für mehr als nur ein Segment zu gebrauchen sind. Die Hauptunterschiede liegen hier meist in der Rahmengeometrie, dem Federweg und der technischen Ausstattung, welche Sie halt für diese Segmente besonders qualifiziert.

So, und nun gibt es den ganzen Kram auch noch in vielen verschiedenen Rahmengrößen, von etlichen Herstellern und auch noch als e-Bike Variante.

Und wer sagt mir jetzt was ich brauche und was zu MIR passt???

Ich dachte mir das ein Fachhändler eine gute Adresse wäre und ging auch zu meinem örtlichen Bike Dealer.
Dieser freundliche Händler stellte mir genau die Frage die ich nicht beantworten kann. Nämlich was ich denn gerne für eins hätte.

Toll, das will ich ja heraus finden!!!

Er erklärte mir dann die grundlegenden Unterschiede, jedoch ohne das ich all dies mal live sehen oder gar testen konnte. Denn in dem Laden gab es nur eine paar Mountain Bikes die aber nicht alle Vorführbereit waren und auch nicht das Spektrum der Möglichkeiten abbildeten.

Der Händler empfahl mir, mich in die Unterschiedlichen Kategorien einzulesen um eine engere Vorauswahl zu treffen auf deren Basis man dann ja versuchen könnte Testfahrten zu Organisieren. Dazu empfahl er mir diverse Webseiten und Magazine.

Das war der Startschuss in eine Odysee.

Warum

Warum ich ein neues Bike Suche ist relativ einfach zu beantworten.

Zum einen ist mein aktuelles Bike 30 Jahre alt und weder gefedert noch von seiner sonstigen technischen Ausstattung her auf der Höhe der Zeit.

Es handelt sich übrigens um ein Kettler Alu Mountain Bike aus dem Jahr 1986 !!!
Ja, richtig gelesen. Damals war Kettler einer der ganz wenigen Anbiter in Europa die schon Mountain Bikes anboten. In der Regel waren die damals alle einheitlich Mausgrau Metallic, aber bereits mit Alu Rahmen und vernünftiger Ausstattung.

1986 brachte Kettler aber eine Special Edition heraus in das ich mich damals "verliebte".
Dieses Bike war Rot Metallic und technisch noch ein gutes Stück hochwertiger. 

So hatte es Bereits eine Shimano Deore Schaltung mit allen Zipp und Zap, bessere Catilever Bremsen als die Standard Räder und eine Shimano 3-fach Biopace Kurbelgarnitur. sowie diverse andere Details. 


Das Ergebnis war damals ein Kaufpreis von knapp 1600 DM.

Das war damals richtig viel Geld für ein Fahrrad. 


Der andere Grund ist, das ich im letzten Sommer den Entschluss gefasst habe mich einfach wieder mehr zu bewegen und so habe ich dann auch wieder den Spaß am Mountain Biken gefunden. Normales Radfahren auf der Straße wurde mir schnell zu langweilig, aber durch die Wälder und Felder zu strampeln gefiel mir wieder richtig gut.

Ergebnis war ein toller Gewichtsverlust im letzen Jahr und die Motivation in Zukunft dran zu bleiben.

Deshalb muss dieses Frühjahr etwas neues her.

Einleitung

Hallo zusammen

Ich heiße Andreas und suche ein neues Mountain Bike. 
Soweit so einfach, aber die Tücken liegen im Detail.

Natürlich habe ich auch schon ein Bike, aber das ist mittlerweile über 30 Jahre alt und technisch weder auf der Höhe der Zeit noch in einem Tip Top Zustand. Trotz regelmäßiger Reparaturen und Wartung.

In diesem Blog möchte ich über meine Erfahrungen auf der Suche nach einem für mich passenden Bike berichten.

Ob das für irgendjemanden Interessant ist? 
Keine Ahnung, interessiert mich eigentlich auch nicht wirklich, weil ich den Blog auch für mich schreibe und ich damit auch ein paar Dinge ausprobieren will.

All denjenigen die meine Erfahrungen interessieren wünsche ich viel Spaß beim lesen.

Andreas